Suchtprävention an der Ahnatal-Schule
Seit 1991 ist die Suchtprävention an unserer Schule ein Thema!
Die beste Methode, Sucht zu verhindern, ist nicht die Behandlung, sondern die Prävention, das zeigen alle Langzeitstudien. Bei Kindern, die seelisch gesund und zufrieden sind, ist das spätere Suchtrisiko geringer.
Kinder mit einem stabilen und belastbaren "Ich" haben bessere Chancen, später nicht süchtig zu werden. Sie sind in der Lage, auch schwierige Lebenssituationen meist besser zu bewältigen (vgl. zu diesen Ausführungen „Was tun gegen Sucht - 7 Vorschläge für Eltern und Erzieher“ und „Drogen und Sucht“).
In erster Linie muss natürlich die Familie einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie Kindern und Jugendlichen hilft, sich zu selbstständigen, selbstbewussten und verantwortungsfähigen Menschen zu entwickeln. Daneben ist aber die schulische Suchtprävention ein wichtiger Faktor, sie ist Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule.
„Sucht im Team vorbeugen“ - das war unsere Grundidee, als wir im April 1991 diesen Arbeitskreis an unserer Schule ins Leben gerufen haben. Ziel ist es, Eltern, Lehrer und Schüler für die Ursachenproblematik zu sensibilisieren.
Aus diesem Arbeitskreis hat sich im Laufe der Jahre ein in unserer Schule gut verankertes Präventivkonzept entwickelt, das neben der Suchtprävention die Gewaltprävention umfasst und miteinander verzahnt ist. Der gesamte Bereich des Sozialen Lernens bezieht den präventiven Bereich ein.
Im Bereich Sucht- und Gewaltprävention ist unsere Schule 2009 durch das Staatliche Schulamt mit einem Zertifikat ausgezeichnet worden.
An unserer Schule gibt es drei Beratungslehrerinnen für Suchtprävention:
Christiane Hardes & Sabine Kögler
Sprechstunde:
Beratung in Sucht & Drogenfragen
für Schüler/Innen und Lehrer(Innen
Gegenüber von Raum 115 im Mediationsraum
montags & freitags 2. Pause und nach Vereinbarung
Kontakte können über unser Sekretariat hergestellt werden!
Wir sind Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Kollegen. Neben dem präventiven Bereich vermitteln wir auch Kontakte zu Beratungsstellen.
Im Bereich Suchtprävention arbeiten wir mit der Drogenberatung in Hofgeismar zusammen:
Ansprechpartnerin ist hier Patricia Sheldon,
Tel.: 05671/50199 oder 05671/925027.
Im Bereich Suchtproblematik im Zusammenhang mit Computerspielen ist Philipp Theis unser Ansprechpartner:
Diakonisches Werk – Beratungsprojekt „Real Life“
Tel.: 0561/93895-0
Beratung oder Hilfe Suchende können sich auch anonym an die kostenlose „Nummer gegen Kummer“ wenden:
0800/1110333