Ausflug auf's Glatteis!
Es war ein gar nicht so kalter Herbsttag, als wir uns in unserem Klassenzimmer trafen. Frau Röse musste mehrmals um Ruhe bitten, denn wir waren sehr laut. Wahrscheinlich waren alle sehr aufgeregt, weil wir heute zu den Kassel Huskies fahren wollten. Mit einem Blick auf die Uhr sah ich, dass es 8:00 Uhr war. Wir hatten noch zwei Stunden Deutschunterricht, dann durften wir schnell auf die Toilette flitzen, denn niemand wollte gerne die Bahn zum Eishockeystadion verpassen. Dort wollten wir nämlich hin. Als wieder alle an der frischen Luft waren, war die Erleichterung groß, denn die in den Toiletten ist sicher nicht die beste. Dann mussten wir zur Haltestelle rennen, damit wir noch einen Sitzplatz bekamen.
Lia, Sofia K. und ich saßen bei einer lustigen, alten Dame, die uns die Fahrt bis zum Umsteigen erheiterte. Am Königsplatz stiegen wir um in eine Straßenbahn, die ebenso leer war wie die erste. In dieser fuhren wir nicht lang und schon waren wir da! Auf dem Parkplatz der Eishalle, wo eine Baustelle war oder noch ist. Wir packten unser Frühstück aus und warteten auf die Sportklasse, die ebenfalls mitkommen wollte.
Als die anderen Kinder angekommen waren, brachten uns die Mitarbeiter der Eishalle Stephan und Svenja auf unsere Sitzplätze, damit wir bei einem Training der Kassel Huskies zuschauen konnten. Dieses war etwa eineinhalb Stunden lang. Vermutlich war einigen Kindern langweilig, denn sie waren dabei, Selfies zu machen, auf denen sie komische Schnuten zogen. Die anderen guckten gespannt den Spielern zu, wie sie über das Eis flitzten.
Danach wurde uns die Eishalle gezeigt. Auf dem Dach haben wir La-Ola gemacht. In der Eishalle sind wir auf unseren Schuhen über das Eis geschlittert und zu guter Letzt durften wir drei Spieler treffen. Ihnen haben wir Fragen gestellt: „Hatten Sie schon mal einen schlimmen Unfall?“, wollte Devin wissen. Und: „Warum muss sich der Torwart dicker anziehen als die anderen Spieler?“, fragte ein anderes Mädchen. Die Spieler gaben uns bereitwillig Auskunft, schrieben Autogramme und machten Selfies mit uns. Auf dem Weg zum Ausgang durften wir sogar noch mal in die Kabine. Dort hat es ziemlich nach Schweiß ge……. .
Dann haben wir uns auf den Weg zur RT gemacht. Diese war leider ziemlich überfüllt. Wir mussten uns richtig quetschen! Also waren wir froh, als wir wieder an der Schule waren. Dort verabschiedeten wir uns noch. Das war ein schöner Tag und die Autogramme werden uns noch lange daran erinnern.
Beitrag: Mathilda
Die EC Kassel Huskies
Am Morgen bin ich mit einem kribbeligen Bauch aufgestanden, da ich mich so auf den Besuch bei den Kassel Huskies gefreut habe. Doch bevor wir mit der Straßenbahn zur Eissporthall fahren durften, hatten wir noch zwei Stunden Deutschunterricht.
Danach sind wir dann endlich losgefahren, von der Haltestelle Stadtmitte sind wir bis zum Königsplatz gefahren. Dort mussten wir umsteigen und vom Königsplatz aus sind wir bis zur Eissporthalle gefahren. Leider mussten wir dort noch einmal 15 Minuten warten, bis wir endlich reingehen durften.
In der Halle war es sehr kalt, deswegen hatten alle Kinder morgens schon warme Sachen angezogen. Das Training der Huskies war sehr unterhaltsam und es sah extrem cool aus. Wenn ein Spieler gebremst hat, dann sind ganz viele Eiskristalle in die Luft geflogen. Nach ca. zwei Stunden war das Training leider schon vorbei.
Axel, der in der Eissporthalle arbeitet, hat uns dann nach ganz oben auf das Dach der Eisporthalle geführt. Auf dem Dach waren sehr viele Solarplatten verbaut und Axel erzählte, dass die Halle total modern gemacht werden soll und dass eine zweite Eisfläche geplant ist.
Kurz darauf sind wir in den VIP-Bereich gegangen. Der sah bereits sehr modern aus, doch er soll in Zukunft noch moderner gestaltet werden.
Nach der Führung sind wir zurück in die Champions Bar gegangen und dort warteten schon drei Spieler auf uns. Wir alle rannten zu unseren Plätzen, um ein Blatt Papier zu holen, worauf die Spieler unterschreiben durften. Es war sehr toll, so berühmten Personen Fragen stellen zu dürften und ein Kind fragte: „Wie viel Geld verdient ihr mit dem Eishockey spielen?“ Ich fand das irgendwie komisch, weil man über so etwas nicht spricht. Nach dem Interview haben wir Autogramme und Fotos bekommen. Auf dem Weg nach draußen sind wir noch an den Spielerkabinen vorbeigekommen und dort hat es sehr streng nach Schweiß gerochen
Leider war der Tag bei den Kassel Huskies viel zu schnell rum, aber das Erlebnis wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Beitrag: Maja