Buchempfehlung:
„Vorbei ist nicht vorbei“
Kirsten Boie
Der ursprüngliche Name des Buches war Ringel, Rangel Rosen. Das Buch behandelt die Sturmflut im Jahr 1962 in Hamburg.
Teil 1: Das Paradies
Die dreizehnjährige Karin wohnt mit ihrer Nennoma in der Nähe der Hamburger Hafenstadt. Sie führte bisher ein normales Leben, bis sie ein Fotoalbum vom Nationalsozialismus entdeckt. Von da an glaubt sie nicht mehr an die Unbescholtenheit ihrer Eltern.
Teil 2: Die Vertreibung
Eines Abends im Herbst bricht der Hafendeich wegen der vielen Wassermassen und die Flut kommt nach Hamburg. Bislang glauben die Einwohner an einen Wasserrohrbruch.
Karens Mutter bemerkt den steigenden Pegel des Wassers. Sie ordnet an, dass alle auf das Dach steigen. Als sie alle oben sitzen, sehen sie, dass auf den Nachbardächern auch jede Menge Leute sitzen. Bald kommen Hubschrauber, um die Leute zu retten. Sie bringen die Menschen in höher gelegene Stadtteile, wo Notlager eingerichtet wurden.
Es sind mehrere Leute aus der Bekanntschaft ertrunken oder erfroren.
Teil 3: Asche zu Asche
Als erstes muss man den Zeitsprung beachten (acht Monate).
Die Nennoma wird beerdigt, sie starb an einer Lungenentzündung.
Karins Familie wohnt auf den Wunsch der Mutter in einer Mietwohnung. Karin freundet sich mit der neuen Schule mit Sigrun an.
Fazit:
Das Buch ist ein wertvolles Zeitdokument. Mir hat das Buch gefallen. Das Mindestalter ist 12 Jahre. Die Autorin heißt Kirsten Boie.
Bericht: Jakob D.