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Schulblog-Redakteurin Merle trifft Herrn Coote zum Interview!

Merle: „Lieber Herr Coote, heute möchte ich ein Interview mit Ihnen führen. Mein Name ist Merle und ich bin Schülerin der Klasse 6a. Ich freue mich, sie interviewen zu können. Kommen wir direkt zur ersten Frage. Was war in Ihrer Schulzeit Ihr Lieblingsschulfach und warum?“

Herr Coote: „Meine Lieblingsschulfächer waren Mathematik, Biologie und Chemie. Mathematik hat mir besonders viel Spaß gemacht, weil alles so schön klar ist und man schöne Antworten erhält und ich hatte einen netten Mathelehrer .“

Merle: „Warum wollten Sie Lehrer werden. Hatten Sie auch noch andere Berufsträume?“

Herr Coote: „Ich wollte schon immer gerne mit Kindern arbeiten. Das hat mir schon immer sehr viel Spaß gemacht. Außerdem wollte ich gerne Gärtner werden, aber dies war mir zu unsicher.“

Merle: „An welcher Schule haben Sie vor der ASV gearbeitet?“

Herr Coote: „Vorher habe ich an der Offenen Schule Waldau gearbeitet. Dort war ich auch als Schulleiter tätig. Dennoch wollte ich gern zur Ahnatal-Schule Vellmar wechseln.

Merle: „Warum wollten Sie gern an der Ahnatal-Schule Vellmar arbeiten?“

Herr Coote: „Die ASV ist für mich eine sehr attraktive Schule, an der man sich wohlfühlen kann und an der es ein tolles Kollegium gibt. Ich traf auf Frau Engelke und es stand fest, dass es eine offene Stelle als Schulleiter an der ASV gibt und deswegen habe ich die Schule gewechselt.

Merle: „Gefällt Ihnen die ASV?“

Herr Coote: „Die Schule gefällt mir sehr gut. Sie hat ein schönes Gebäude und die Kolleginnen und Kollegen sind sehr freundlich und sympathisch. Außerdem macht mir das Unterrichten viel Spaß und die Schüler sind nett. Zudem gibt es tolle Schwerpunkte, wie Sport und Musik, die ich in der Schule für wichtig halte.

Merle: „Was sind Ihre pädagogischen Schwerpunkte?“

Herr Coote: „Mir ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur Mathematik und Deutsch lernen, sondern dass sie auch wissen, wofür sie lernen (z.B. Selbständigkeit). Mir ist es wichtig, dass wir wertschätzend miteinander umgehen, dass wir uns loben, uns an dem erfreuen, was wir haben, und dass die Schülerinnen und Schüler lernen, für das Leben zu arbeiten und sich gut zu benehmen. Wenn alle sich wohlfühlen und gute Ziele erreichen, dann geht es der Gesellschaft gut.“

Merle: „Gibt es Probleme an der Schule, die bewältigt werden müssen?“

Herr Coote: „Der E-Bau muss saniert werden.Die Cafeteria ist zu klein für die Schule. Wir benötigen mehr Angebote für die Schulpausen. Eine zusätzliche Profilklasse wäre wünschenswert.“

Merle: „Was sind die schwierigsten Aufgaben als Schulleiter?

Herr Coote: „Sich mit schwierigen und problematischen Situationen in der Schülerschaft auseinanderzusetzen. Ich ärgere mich, wenn sich Kinder gegenseitig verletzen. Außerdem ist es schwierig, wenn man mitbekommt, dass manche Kinder zuhause Gewalt und Vernachlässigung erfahren.

Merle: „Wo kommen Sie her und wo wohnen sie?“

Herr Coote: „Ich wurde in Eschwege geboren und wohne aktuell in der Nähe von Witzenhausen.“

Merle: „Was ist ihr Ausgleich zu Ihrem stressigen Schulalltag?“

Herr Coote: „Ich liebe Sport. Ich jogge und schwimme gerne, spiele Volleyball, singe gerne und spiele Gitarre. Ich mag es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen.“

Merle: „Sind sie verheiratet?“

Herr Coote: „Ich bin verheiratet und habe eine ganz tolle Frau.“

Merle: „Haben sie Kinder?“

Herr Coote: „Ich habe drei Töchter.“

Merle: „Wollen Sie den Schülerinnen und Schülern noch etwas mitteilen?“

Herr Coote: „Ich wünsche mir, dass die Schülerinnen und Schüler an der ASV etwas mitnehmen, so das sie Bock auf das Leben kriegen. Wenn man sich für die eigenen Interessen und die Interessen anderer einsetzt, haben wir eine Gesellschaft, in der das Leben Spaß macht, in der man Erfolg hat, gut miteinander umgeht und gute Beziehungen gelingen. All das können wir an unserer Schule lernen. Ich wünsche mir, dass alle Schülerinnen und Schüler diese Erfahrung auch machen, und dass sie gelobt und gesehen werden, dass jeder Einzelne wichtig ist, und dass sie letztendlich einmalig sind, denn jeden Menschen gibt es auf dieser Welt nur einmal.

Merle: „Vielen Dank für Ihre Offenheit und die ausführlichen Antworten auf meine Fragen!“