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Eine Woche, die wir nie vergessen werden

Am Montag, den 19. Mai 2025, ging es für uns schon früh los: Um 7 Uhr startete unser Bus in Richtung Jugendbildungsstätte Golm. Alle waren gespannt – auf die polnischen Austauschschüler, auf das Programm, aber vor allem auf die gemeinsame Zeit. Begleitet wurden wir von Frau Robrecht und Frau Antenbring, die uns die ganze Woche über super unterstützt und begleitet haben.

Als wir gegen Nachmittag ankamen, wurden wir herzlich empfangen. Die polnischen Schüler kamen kurz vor uns an, und direkt beim ersten Abendessen fing das Kennenlernen an. Abends gab es einen Integrations-Workshop, der uns half, die ersten Hemmungen zu verlieren. Danach fühlte es sich schon fast so an, als würden wir uns länger kennen.

Am Dienstag standen Sprachkurse und eine Fahrradtour durch Swinemünde auf dem Programm. Es war lustig, die polnische Sprache ein bisschen auszuprobieren, und die Radtour hat uns richtig Spaß gemacht – trotz ein paar wackliger Momente auf dem Sattel. Am Nachmittag waren wir am Strand, was eines der Highlights des Tages war. Abends haben wir in der Gruppe den Tag reflektiert und viel gelacht.

Der Mittwoch war emotionaler. Wir haben uns mit dem Thema „Frieden“ beschäftigt und eine Kriegsgräberstätte besucht. Das war ziemlich bewegend und hat zum Nachdenken angeregt. Nach dem Mittagessen konnten wir dann ein bisschen Sport machen – ein super Ausgleich zum ernsteren Vormittag.

Donnerstag war unser großer Ausflugstag: Erst ging’s nach Peenemünde ins Technikmuseum – sehr interessant, vor allem die Audioguides haben geholfen, alles besser zu verstehen. Am Abend war dann schon unser Abschiedsabend, mit leckerem Essen und viel gemeinsamer Zeit.

Freitagmorgen hieß es dann leider: Koffer packen, Zimmer räumen, Gruppenfoto machen – und Abschied nehmen.

Wir sind mit vielen neuen Eindrücken, tollen Erinnerungen und ein bisschen Wehmut zurückgefahren. Es war wirklich eine unvergessliche Woche mit den polnischen Schülern – wir haben nicht nur viel über ihr Land gelernt, sondern vor allem, wie schön es ist, neue Menschen kennenzulernen. Danke auch an Frau Robrecht und Frau Antenbring – ohne sie wäre diese Woche nicht das gewesen, was sie war: etwas ganz Besonderes!

Beitrag: Schülerinnen und Schüler der Begegnungsfahrt