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Tag 1 (Sonntag)

Der erste Tag unserer Reise begann schon sehr früh. Wir trafen uns um 04:00 Uhr morgens müde am Bahnhof Wilhelmshöhe um von dort mit einer Regiobahn nach Frankfurt am Main zu fahren. Am Frankfurter Flughafen angekommen hatten wir viel Zeit um durch die nötigen Sicherheitskontrollen zu gelangen und unser Gepäck aufzugeben. Der Flug nach Nizza verlief mit einem wunderschönen Blick über die Alpen ruhig. In Nizza fuhren wir zuerst zu den Ferienwohnung, zentral in der Innenstadt gelegen. Gegen Abend traffen wir uns erneut um die Altstadt von Nizza zu erkunden. Besonders schön fand ich die wunderschöne Aussicht über das Mittemeer. Neben dem Strand, dem Boulevard des Anglais und den Cascaden oberhalb der Stadt aßen wir auch Eis. Am

besten geschmäckt hat meiner Meinung nach Mango. Abends waren wir alle natürlich müde, aber froh nun endlich angekommen zu sein.

Tag 2 (Montag)

Am Montagmorgen sind wir früh aufgestanden und haben ein leckeres Frühstück genossen. Danach sind wir mit dem Bus von Nizza ins Bergdorf Eze gefahren. Von dort oben hatten wir einen fantastischen Blick auf das Meer und konnten die romantische Atmosphäre des Dorfes richtig auskosten.

Nachdem wir einige Zeit in Eze verbracht hatten, haben wir einen Parfüm-Workshop bei der Parfümerie Gallimard gemacht, die ebenfalls dort ansässig ist. Jeder von uns konnte mit verschiedenen Aromen sein eigenes Parfüm herstellen. Nach dem Workshop haben wir uns noch im Parfümshop umgeschaut und einige Sachen gekauft.

Anschließend sind wir Richtung Meer weitergezogen. Wir sind einen wunderschönen Wanderweg entlanggegangen, von dem aus wir eine großartige Aussicht auf das Meer hatten. Am Strand haben wir den Nachmittag verbracht, bevor wir mit dem Bus nach Monaco gefahren sind. Dort haben wir einen kleinen Audiowalk gemacht und waren im berühmten Casino Monte Carlo. Als wir schließlich zurück in Nizza waren, haben wir nur noch das Abendessen eingekauft und den Tag entspannt ausklingen lassen. Es war ein wirklich schöner Tag!

Tag 3 (Dienstag)

Beitrag: Viola und Paulina

Willkommen in Antibes!

Am Dienstag, den 20.06.2023 starteten wir den zweiten Tag unserer Reise in Nizza.

Zu Beginn frühstückten wir gegen 9.00 Uhr in den Zimmern unserer Unterkunft und fingen an diese danach zu räumen.
Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, brachten wir unser Gepäck in den Lagerraum eines Cafés, welches für dieses speziell ausgelegt war.
Ab sofort hatten wir von 10.00 – 15.00 Uhr Freizeit, um die Stadt Nizza zum zweiten Mal auf eigene Faust zu besichtigen.
Dies war die optimale Gelegenheit, einen der traditionellen Märkte der Stadt zu erkunden, die im ganzen Land verteilt sind.
Gegen 15.00 Uhr verließen wir mit unserem Gepäck die Umgebung, um uns mit dem ÖPNV zu unserer neuen Unterkunft zu begeben.
In Antibes angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und verbrachten die restliche Zeit des Tages am Strand. Gegen 18.00 Uhr aßen wir in kleinen Grüppchen zu Abend, bevor schließlich der zweite Tag an der Cote d‘Azur zu Ende ging.

Tag 4 (Mittwoch)

Teil 1
Beitrag: Caro und Marie

Um 7.30 Uhr mussten wir aufstehen, obwohl wir eigentlich am liebsten noch etwas länger schlafen wollten. Als wir dann endlich aus unseren Zimmern rauskamen, gab es wie immer erstmal Baguette mit Aprikosenmarmelade. Nach diesem bombastischen Frühstück haben wir uns fertig gemacht und sind zur Bushaltestelle gelaufen. Wir sind zu dem Picasso Museum in Antibes gefahren und haben uns viele tolle Bilder und andere Kreationen angeguckt und bewundert. Nach dem Einblick in dieses wunderbare Museum sind wir runter zum Markt gelaufen und haben viele verschiedene Sachen gesehen, wie Gewürze, Macarons, Salate, Blumen und vieles mehr. Dabei hatten wir eine kleine Aufgabe bekommen: Wir mussten durch den Markt gehen und auf Französisch sagen, was wir sehen, riechen und wahrnehmen. Das mussten wir für 2 Minuten aufnehmen und so erklären, als würden wir es einer blinden Person erzählen. Als wir diese Aufgabe abgeschlossen hatten, gab es Mittagessen. Wir konnten uns aussuchen, ob wir etwas vom Markt kaufen und unser Essen alle zusammen zubereiten wollen, oder ob wir uns alle selbst etwas in der Stadt kaufen wollen. Da die meisten lieber für sich etwas kaufen wollten, trafen wir uns später wieder um 14:00 an unserem Treffpunkt. Von dort sind wir zu der Bushaltestelle gelaufen und sind zurück zu unserer Unterkunft gefahren. Dort haben wir uns dann umgezogen und unsere Strandsachen gepackt und sind von da aus zum Strand gegangen. Das Wasser war nicht so klar wie in Nizza, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Manche sind auch ins Wasser gesprungen und wir haben auch Schweinchen in der Mitte gespielt.

Teil 2
Beitrag: Frau Schmidt

La Fete de la Musique… oder die beste Party aller Zeiten!

Nach einem ereignisreichen Mittwochvormittag in Antibes mit Picasso-Museum, Markt, Bummeln und Strandnachmittag rückte der Abend näher und wir alle freuten uns schon auf das anstehende Abendessen, was leider (oder zum Glück) von der Einrichtung vergessen wurde und demnach nicht bereit stand. Frau Windrich, die Orga-Queen, sorgte schnell für Abhilfe mit einem leckeren Schmackofatz in Form einer Pizza, die allen fantastisch schmeckte.
Danach machte sich die erste Trägheit der bereits 20000 getätigten Schritte breit und der ein oder andere Schüler haderte, ob er mit den Lehrern erneut den Weg in die schöne Stadt Antibes auf sich nehmen sollte, um an dem in ganz Frankreich stattfindenden Fest der Musik teilzunehmen.
Insgesamt acht Neugierige traten den Trip trotz Müdigkeit an und wurden schon bald wieder hellwach… Denn das, was wir dort erleben durften, sprengte jegliche Erwartungen im positiven Sinne.
Angekommen, pausierten wir zunächst vor einem Café, wo eine kleine Frau tolle Songs schmetterte, zu denen viele Leute tanzten. Ob klein, groß, jung oder alt, alle waren ausgelassen. Ein weiteres Ziel war das Riesenrad, bei dem die Schüler den beleuchteten Nomaden von Antibes entdeckten, den sie unbedingt aufsuchen wollten. Wir Lehrer fügten uns und dachten, dass wir damit das Getümmel verlassen würden, was sich als Trugschluss herausstellte.
Auf der historischen Stadtmauer fand eine Raveparty mit großer DJ-Bühne und tobender Masse statt, die uns regelrecht mitriss, dass es kaum zu beschreiben ist. Nebelmaschine und Lichteffekte sorgten dafür, dass wir gar nicht gehen wollten.
Dieser Abend zog so manchem im wahrsten Sinne des Wortes die Schuhe aus und wird uns immer in Erinnerung bleiben.

Tag 5 (Donnerstag)

Beitrag: Selina und Hannah

An diesem Tag konnten wir ein bischen ausschlafen, denn Frühstück gab es erst um 9h00. Nach dem Frühstück, bei dem es Baguette und natürlich Aprikosenmarmelade gab, haben wir einen kreativen Sprachkurs gemacht, indem wir fünf Tage in Frankreich mit dem Budget von 60€ geplant haben. Das war ganz lustig, weil jeder seinen Lieblingstag vorgestellt hat und wir herausgefunden haben, dass wir alle ganz andere Aktivitäten unternehmen würden und 60€ sehr schnell verbraucht sind. Die zwei Schüler aus unserer Gruppe, die kein französisch lernen haben einen super informativen und wunderbaren Stadtrundgang in Cannes mit Audiodateien vorbereitet.
Danach sind wir ungefähr 1½ Stunden mit dem Bus nach Cannes gefahren. Dabei sind wir fast eingeschlafen aber als wir in Cannes angekommen sind, waren wir durch die Schönheit der Stadt wieder hell wach. Dort wurde uns etwas Zeit gegeben etwas zu Essen zu kaufen. Dabei haben sich manche auch kurz verlaufen und dachten sie kommen nie wieder nach Hause.
Als nächstes ging unser Stadtrundgang, die die zwei Schüler vorbereitet hatten los. Wir haben an dem Festspielhaus angefangen. Sich vorzustellen, welche Berühmtheiten schon dort auf der roten Treppe standen ist sehr beeindruckend. Dann sind wir auf eine Burg „Château de la Castre“ gegangen und haben die schöne Aussicht über die ganze Stadt genossen. Es hat sich wirklich gelohnt den ganzen Berg hoch zu laufen. Am Walk of Fame hat unser schöner Rundgang geendet. Der Audiowalk war sehr interessant und man konnte sich dabei einen schönen Eindruck von der Stadt Cannes machen. Anschließend hatten wir noch ein bisschen Zeit uns die schöne Stadt Cannes genauer anzugucken und shoppen zu gehen. Die meisten sind jedoch bei KFC gestrandet. Nach den 2½ Stunden Freizeit ging es wieder zurück zu unserer Unterkunft. Dort gab es dann auch ein wenig später schon Abendessen, dass uns so gut geschmeckt hat, dass wir danach noch zu Mc Donalds gegangen sind. Am Ende des Tages saßen wir alle zusammen auf der Terrasse unserer Bungalows und haben in den Geburtstag von einem Schüler reingefeiert. Wir haben keine Mühen und Kosten gescheut und sogar einen Kuchen mit Kerzen gekauft. Dieser Tag war wirklich sehr schön und ging einfach viel zu schnell rum. Cannes ist eine Stadt, die man sehr empfehlen kann.

Tag 6 (Freitag)

Beitrag: Melina und Marianna

An dem letzten Tag (23.06.23) vor unserer Abreise frühstückten wir um 8.30 Uhr. Es gab wie jeden Tag Baguette mit Pfirsich-Marmelade. Danach hatten wir bis 10.00 Uhr Freizeit und konnten uns was für den Tag im Supermarkt einkaufen. Um 10.20 Uhr sind wir dann mit dem Bus zur Haltestelle Pole d’echange gefahren, um dort in den anderen Bus umzusteigen, der uns dann an die Küste gebracht hat. An der Küste angekommen, ging auch gleich unsere Wanderung mit ca. 5 km los.
Zuerst sahen wir eine atemberaubende Bucht, wo wegen des schönen Wetters auch schon Leute baden waren. Nach 1,5 Stunden kamen wir dann an einem sehr schönen Strand an. Dort haben wir uns dann umgezogen und sind in das kalte Wasser gesprungen, was eine sehr schöne Abkühlung war. Um 14.35 Uhr mussten wir dann auch schon alles wieder zusammenpacken, um den Bus um 15.00 Uhr zu nehmen. Leider nahm uns der Bus nicht mit, weil wir zu viele waren.
Der nächste Bus nahm uns zum Glück mit, doch leider mussten wir eine Viertelstunde warten. Angekommen in Antibes stiegen wir in unseren letzten Bus, um wieder in die Unterkunft zu kommen. Da der Tag für alle durch das Wandern echt anstrengend war, hatten wir bis zum Abendessen Freizeit. An diesem Abend gab es als Vorspeise Melone, als Hauptgang Bratwurst mit Reis und zum Nachtisch gab es Eis.
Am Ende des Tages saßen wir in unseren üblichen Gruppen zusammen und redeten oder spielten Karten. So gegen 22.00 Uhr gingen dann die meisten ins Bett, während ein Teil noch auf blieb.
Wir alle fanden den Tag sehr schön, obwohl es auch anstrengend war. Zum Glück hatten wir eine Abkühlung am Strand und konnten den Tag in Ruhe ausklingen lassen, um uns auf die Abreise vorbereiten zu können.

Tag 7 (Samstag)

Beitrag: Johannes und Mirco

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
wir berichten euch von unserer Rückfahrt am 24.06.23.nach Kassel zurück.

Wir sind in Nizza um 7 Uhr aufgestanden, da es in unsere Jugendherberge um 8 Uhr Frühstück gab. Nach dem Frühstück, um 9 Uhr, wurde eine Zimmerkontrolle durchgeführt. Nachdem diese abgeschlossen war, mussten wir auch schon zum Bus, da unser Flieger um 13:40 Uhr starten sollte.

Wir nahmen um 9:59 Uhr den Bus 200 in Richtung Nizza Aeroport. Die Busfahrt dauerte ca. 1:10 Stunde. Im Airport angekommen, war es 11:10 Uhr. Also knapp 2 Stunden vor dem Flug. Normalerweise hat der Check-in Schalter schon offen, doch unserer hatte nicht offen. Also warteten wir 20 min. Wir checkten alle unser Gepäck ein und bekamen unsere Boardingpässe. Nun ging es für uns zur Sicherheitskontrolle. Dort ging es sehr schnell, allerdings wurde bei zweien aus unserer Gruppe ein Drogentest gemacht. Sie waren negativ. Also konnten wir zu unserem Gate A33.

Unser Flieger hatte Verspätung, also hatten wir noch Zeit. Im Airport stand ein Klavier, dieses wurde natürlich direkt von uns gespielt. Nun kam auch unser Flieger. Etwa eine halbe Stunde später konnten wir ins Flugzeug. Nun waren wir im Flugzeug, da kam die Durchsage: „Wir haben ein Gepäck Stück zu viel an Bord.“ Etwa eine halbe Stunde später wurde dann einer aus unserer Gruppe aufgerufen. Sie dachten, er wäre nicht an Bord, aber er war an Bord. Also war die ganze halbe Stunde umsonst. Nun konnten wir starten – mit einer Stunde Verspätung. Also sind wir um 15 Uhr gestartet. Unser Flug dauerte 1:40 Uhr. Wir landeten um 16:40 Uhr. in Düsseldorf.

Nach diesem anstrengenden Flug hatten wir erstmal eine kleine Pause am Flughafen. Nach einer halben Stunde machten wir uns auf den Weg zu der berüchtigten Sky Train des Düsseldorfer Flughafen. Dies war ein äußerst interessantes Erlebnis. Als wir am Bahnhof angekommen waren, fuhren wir mit dem Regionalzug zum Bahnhof Wilhelmshöhe, wo unsere spektakuläre Reise leider endete.